Die Badische Zeitung am 16. Mai 2020:
Für zwei Tage hatte ihr Arbeitgeber den Meisterbetrieb “Mobile Zweiradwerkstatt” von Tanja Knöfel aus Freiburg engagiert, um die Zweiräder zu überprüfen. Die 32 Termine waren schnell ausgebucht. Das Konzept der seit 14 Jahren selbständigen Fahrradexpertin sieht eine 30-minütige kleine Inspektion vor. “Ich prüfe den Rahmen, die Bremsen, Ketten, Felgen, Reifen und Schläuche, schaue mir genau die Bowdenzüge an”, so Knöfel. “Klar, dass die Beleuchtung eine große Rolle spielt.” Markante Schäden dokumentiert sie mit der Handy-Kamera. An einem Fahrrad, das sie in ihrem zur Werkstatt umgebauten und beheizbaren Transporter auf dem Ständer hatte, konnte sie eine durchgebremste Felge zeigen: “Das ist so ein Fall, bei dem ich nachher dem Besitzer empfehle, das Fahrrad nach Hause zu schieben. Alles andere ist lebensgefährlich.” Kleine Reparaturen erledigt Knöfel gleich. Bis zu zehn Euro der Reparaturkosten übernimmt die FSM AG, die auch die zweitägige Inspektion bezahlt. Reparaturen, die darüber hinaus erledigt werden, zahlt der Mitarbeiter nach Rückfrage selbst. Knöfel schmiert, stellt nach und erledigt, was in den 30 Minuten ist. Nicht nur für die FSM AG sei dieser Radservice für Mitarbeiter-Räder wichtig, sagt Knöfel. Viele Unternehmen in der Region engagierten sie regelmäßig zum Fahrradcheck. “Da der Weg zur Arbeit auch in den Zuständigkeitsbereich der Berufsgenossenschaft fällt, liegt den Unternehmen viel daran, dass ihre Leute sicher zur Arbeit kommen. Sie wollen mit meinem Engagement Unfällen vorbeugen.”
Artikel komplett bei der Badischen Zeitung lesen:
https://www.badische-zeitung.